Was Unternehmen heute tun müssen

Vielfach wird unter dem Stichwort Digitalisierung die Smart Factory und das Internet der Dinge (IoT) verstanden. Alle Geräte sind miteinander vernetzt, tauschen Daten aus, der Produktionsprozess wird lückenlos überwacht, Prozesse und Abläufe durch Automatisierung beschleunigt. Viele dieser Technologien sind für die Überwachung und Steuerung des Produktionsprozesses bereits verfügbar. Die neuen Technologien der Digital Economy gehen über das Thema Industrie 4.0 hinaus und berühren alle Bereiche des Unternehmens: BigData/Smart Data, maschinelles Lernen,künstliche Intelligenz und das Verstehen natürlicher Sprache werden massive Auswirkungen auf die Art haben, wie Unternehmen heute funktionieren und wie diese mit Ihren Kunden und Lieferanten interagieren.

Digitaler Wandel hat unterschiedliche Auswirkungen auf die Branchen

Beispiel Produktion

Der digitale Wandel unterteilt sich in die Phasen Konversion (Daten/Prozesse werden digital), Transformation (kritische Erfolgsfaktoren für den Unternehmenserfolg verschieben sich => Daten und Wissen werden wichtiger) und Disruption, wo neue Geschäftsmodelle bestehende Modelle ablösen. Dabei sind der zeitliche Ablauf und Auswirkungsgrad je nach Industriebereich unterschiedlich: Während im Einzelhandel, der Reisebranchen und bei Banken bereits jetzt massive Änderungen in kurzer Zeit zu beobachten sind, wird z.B. für die Branchen Produktion und Chemie ein etwas länger Vorlauf erwartet. Eins steht aber fest: Der Wandel durch Digitalisierung wird jedes Unternehmen massiv verändern.

Die Beschäftigung mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf das eigene Unternehmen ist essentiell

Dass es für Produktion und Chemie eine etwas längere Lunte gibt, bis es knallt, bedeutet nicht, dass man die Hände in den Schoß legen kann. Man kann davon ausgehen, dass Geschäftspartner (Kunden wie Lieferanten) im B2B-Bereich das erwarten, was sie heute im B2C Bereich erfahren: Schnelligkeit, Agilität, Kompetenz, Berücksichtigung individueller Anforderungen und ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis. Dies kann nur erreicht werden, wenn alle Unternehmensbereiche ihren Teil an der Wertschöpfung und strikten Fokussierung auf den Kundennutzen beitragen. Microsoft CEO Satya Nadella führte hierzu in seiner KeyNote zur Eröffnung der Industriemesse Hannover 2016 den Begriff “Systems of intelligence” ein, welche das gesamte Unternehmen, die Mitarbeiter und die eingesetzten Werkzeuge in einem sich gegenseitig beeinflussenden Regelkreis umfassen.

Die hierbei eingesetzten neuen Technologien für das „digitale“ Unternehmen unterstützen diese Ziele: Cloud (oder hybride) Infrastrukturen, mobile Lösungen, Einsatz von Social Media-Technologien, Analytics/BI in einer gesicherten IT-Umgebung im Unternehmen.

Was ist zu tun, um die Chancen der Digitalisierung zu nutzen?

Um die Chancen zu nutzen, sammeln Sie so früh wie möglich Erfahrung im Einsatz der neuen digitalen Technologien (Cloud, Social, Mobil, Analytics). Dabei ist das Tun im kleinen, begrenzten Umfeld und das Lernen aus den Erfahrungen daraus viel wichtiger als die Suche nach der großen, allumfassenden Lösung.

Folgende Leitlinien sollten Sie dabei berücksichtigen:

  • Digitalisieren Sie konsequent Daten und Prozesse
  • Messen und analysieren Sie permanent Ihre Geschäftsprozesse
  • Schauen Sie sich digitale Geschäftsmodelle anderer Branchen (StartUps) an und prüfen, welche Aspekte für Ihre jetzigen oder zukünftigen Geschäfte relevant sein könnten
  • Vernetzen Sie sich mit Ihren Kunden und Lieferanten! Verstehen Sie deren zukünftige Anforderungen und binden Sie diese, indem Sie frühzeitig und partnerschaftlich gemeinsame Lösungen finden.

Mit unseren unterschiedlichen Softwarelösungen, Reporting- und Business Intelligence- Lösungen, unserem Know-How zu Daten und Prozessen, unserer Fähigkeit Geschäftsprozesse zu optimieren und Daten und Anwendungen zu integrieren sind wir der richtige Partner an Ihrer Seite.

Ihre Ansprechpartner

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Marc ZühlkeGeschäftsleitung +49 2361 90 543-11 m.zuehlke@zubIT.de
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